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Pfarre Hoheneich
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Diözese Sankt Pölten
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Die Wallfahrtspfarre Hoheneich liegt in der Nähe der tschechischen Grenze im Nordwesten Niederösterreichs, im oberen Waldviertel. Die Wallfahrtskirche in Hoheneich war durch Jahrhunderte hindurch und ist bis heute eines der beliebtesten Wallfahrtsziele in Niederösterreich. Viele Wallfahrer, Pilger und Touristen besuchen die Marienwallfahrt vor allem am traditonellen "Großen Wallfahrtstag", der varieerend rund um den 8. September stattfindet. Zum heutigen Pfarrbereich gehört das Gebiet der Marktgemeinde Hoheneich - Hoheneich und Nondorf - sowie Neuniederschrems. So können jährlich hunderte Wallfahrer in Hoheneich begrüßt werden.
Die Angfänge der Pfarre gehen in das Jahr 1240 zurück. Als eigene Pfarre erscheint Hoheneich im 14. Jahrhundert (1390). Damals gehörte sie zur Dekanate Zwettl und unterstand dem Wiener Offizialate der Passauer Diözese. Patron der Kirche war der Schloßherr von Kirchberg.
 
Die barocke Kirche ist ein Juwel unter den Kirchen Österreichs. Der herrliche Hochaltar mit seiner fast 600 Jahre alten Gnadenstatue, die Maria mit dem Kinde zeigt, die atemberaubende Deckenmalerei und die vielen Gemälde, Statuen und Ornamente bringen ein kleines Stück der Pracht unseres Herrn auf diese Welt. Hoheneichs Pfarrkirche ist jedoch nicht nur ein Ort zum Staunen sondern er eignet sich hervorragend, um zu beten und Andacht zu halten.

Wunder von Hoheneich

Urkundlich wird Hoheneich erstmals im Jahr 1275 erwähnt, schon 1338 scheint Hoheneich bereits in einem Pfarrverzeichnis auf.

Eine zentrale Rolle nimmt im Wallfahrtsort Hoheneich jedoch das Wunder der Bekehrung des Grafen Kollonitsch im Jahre 1621 ein. Eindrucksvoll wird die Geschichte an einer in der Kirche angebrachten Urkunde erzählt:

"Die hiesige Pfarrkirche war schon seit vielen Jahren her als Wallfahrtsort bekannt, und von der Nähe als auch aus der Ferne strömte das gläubige Volk herbei, um hier ihre Andacht zu verrichten und von Gott durch die Fürbitte der seligen Jungfrau und Mutter Gottes Maria Hilfe sowohl in geistlichen als auch leiblichen Nöten zu erflehen.

Besonders zahlreich besucht wurde dieses Gnadenhaus alljährlich am Feiertage Maria Geburt, der 8. Sept. 1621 war es daher, wo der Herr des Himmels und der Erde durch ein auffallendes Wunder zeigte, wie angenehm und wohlgefällig ihm dergleichen Wallfahrten sind, wenn sie im Geiste der Buße und mit Andacht unternommen werden. Die Lutheraner waren von jeher angesagte Feinde dieser Andachten. Daher geschah es, daß die lutherischen Pastoren den Herren Grafen von Kollonitsch dahin zu bereden suchten, daß er den Tag zuvor, als die Prozessionen ankamen, alle Türen dieses Gotteshauses aufs sorgfältigste versperren und innwendig durch eine aufgeführte Mauer aufs Beste befestigen ließ und die Arbeiter genötigt waren, bei denen Kirchenfenstern heraus zu steigen.

Am anderen Tage wollten nun genannter Herr Graf und seine Pastoren sehen, was die Katholischen tun werden, wenn sie alle Eingänge zu die Kirche verschlossen finden werden; sie versteckten sich daher hinter dem kleinen Sankt Anna-Kirchlein, das der Wallfahrtskirche gerade gegenüberlag. Als nun die Wallfahrer in der schönsten Ordnung und mit der größten Andacht bei diesem Gnadenhause, unwissend von allem dem, was geschehen war, anlangten und die Kirchentüre mit dem Fähnlein so ein Knab getragen nur angerührt wurde "STEHET STILL UND SEHET DAS GROSSE WUNDER, DAS DER HERR HEUTE WIRKEN WIRD (Ex 14)"  hat sich nicht nur allein die so gut verschlossene Türe geöffnet, sondern ist auch die hinter derselben aufgeführte Mauer zusammengestürzt.

Bilder

Maria Lourdes-Kapelle

Pfarre Hoheneich

Marktplatz 93

3945 Hoheneich

Tel. 02852/52395

info@pfarrehoheneich.at

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